Hinweis auf Bedrohungslage: Polizei räumt Weihnachtsmarkt

Die Polizei in Göppingen sah sich gezwungen, den Weihnachtsmarkt aufgrund einer Drohung zu räumen. Besucher mussten den Platz zügig verlassen. War es eine Bombendrohung?
Laut Polizei kann der Weihnachtsmarkt am Sonntag wieder öffnen.
Laut Polizei kann der Weihnachtsmarkt am Sonntag wieder öffnen.Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Epoch Times2. Dezember 2023

Nach einem Hinweis auf eine Bedrohungslage hat die Polizei einen Weihnachtsmarkt in Göppingen geräumt. Man habe den Hinweis um 19.40 Uhr erhalten und daraufhin entschieden, den Weihnachtsmarkt zügig zu schließen, sagte ein Sprecher der Polizei Ulm am Abend. „Das lief alles ruhig, gesittet und problemlos ab.“ Wie viele Menschen vor Ort waren, konnte der Sprecher nicht sagen. Zunächst hatte die „Bild“ über den Vorfall berichtet.

Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen. Ob es sich um eine Bombendrohung gehandelt habe, wollte der Sprecher nicht kommentieren. Auch zu weiteren Hintergründen der Drohung machte er mit Verweis auf ermittlungstaktische Gründe zunächst keine Angaben. Die Polizei sei mit starken Kräften vor Ort und sorge für Sicherheit. Auch ein Hubschrauber war demnach am Abend im Einsatz.

Man sei zudem in Kontakt mit der Stadt Göppingen und dem Veranstalter. Aus polizeilicher Sicht könne der Weihnachtsmarkt am Sonntag wieder öffnen, sagte der Sprecher. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion