Auf A3: Fahnder finden eine Million Euro Bargeld in Mülltüten eines Syrers
In Mülltüten hat ein 34 Jahre alter Mann rund eine Million Euro auf der Autobahn 3 bei Passau in seinem Auto transportiert. Da der aus Syrien stammende Fahrer eines Autos mit österreichischem Kennzeichen weder Angaben zur Herkunft des Gelds machen noch sich ausweisen konnte, leitete die Polizei Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche ein, wie das Polizeipräsidium Niederbayern am Donnerstag in Straubing mitteilte.
Schleierfahnder kontrollierten den in Fahrtrichtung Suben reisenden Mann demnach am Montagvormittag. Der Tatverdächtige sei zunächst wegen des Verdachts der Geldwäsche und des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen worden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam er wieder frei.
Dubiose Funde auf der A3
Die A3 ist bekannt für dubiose Wertsachentransporte. Immer wieder finden Beamte dort hohe Geldsummen oder Wertgegenstände bei Verkehrskontrollen, heißt es in einem Artikel auf „BR24“. Die Straße sei eine wichtige Verbindung von den Niederlanden und Belgien nach Südosteuropa. Daher seien die Verkehrskontrollen auf der Route verstärkt worden.
Letztes Jahr im Oktober hätten Beamte bei einer Kontrolle 50 Kilo Gold und 500.000 Euro gefunden. Bei einer anderen Kontrolle im April seien Goldmünzen und Schmuck gefunden worden. (afp/tp)
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