Die Welt begrüßt das neue Jahr
Feuerzauber zum Jahreswechsel: In Australien und Hongkong ist das neue Jahr mit gewaltigen Feuerwerken begrüßt worden. In der australischen Hafenstadt Sydney kam dabei eine Rekordmenge an Pyrotechnik zum Einsatz. Auch in Hongkong verfolgten hunderttausende Zuschauer das traditionelle Feuerwerk. In Berlin musste die Festmeile am Brandenburger Tor wegen des großen Andrangs geschlossen werden.
Die Bewohner der australischen Ostküste konnten den Jahreswechsel zehn Stunden vor den Menschen in Mitteleuropa feiern. In Sydney verfolgten geschätzt 1,5 Millionen Zuschauer das zwölfminütige Feuerwerk über dem Hafen des Stadt. „Unser schöner Hafen wird leuchten wie niemals zuvor“, hatte Sydneys Bürgermeister Clover Moore vorab versprochen.
Die Menschen in Sydney waren nicht die ersten Erdenbürger, die das neue Jahr begrüßen durften. Dieses Privileg kam einigen weiter östlich gelegenen Inselstaaten im Pazifik wie etwa Samoa zu. Nach Australien brach das neue Jahr dann in Asien, Europa, Afrika und Amerika an.
In Hongkong verfolgten hunderttausende Menschen das Feuerwerk zu Neujahr, bei dem Pyrotechnik im Wert von 1,8 Millionen Dollar in den Himmel geschossen wurde.
Hunderttausende Feierlustige begrüßten bei der größten Silvesterparty Deutschlands in Berlin das neue Jahr mit einem gewaltigen Feuerwerk. Sie hatten sich seit dem frühen Montagnachmittag auf der Festmeile vor dem Brandenburger Tor versammelt, um dem Jahr 2019 entgegen zu fiebern. Die Eingänge zu der Festmeile mussten wegen des großen Andrangs gegen 22.30 Uhr geschlossen werden, wie die Polizei mitteilte.
Die Festmeile erstreckt sich über zwei Kilometer vom Brandenburger Tor über die Straße des 17. Juni bis zur Siegessäule. Seit dem frühen Abend feierten die Partygäste dort friedlich, größere Zwischenfälle blieben nach Polizeiangaben aus.
Auf dem Programm standen Auftritte von Künstlern wie DJ Bobo, Bonnie Tyler und Eagle Eye Cherry. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Feuerwerkskörper waren auf dem Festgelände nicht erlaubt, auch Alkohol durfte nicht mitgebracht werden.
In Paris feierten nach Polizeiangaben rund 250.000 Menschen auf der Prachtstraße Champs-Elysées den Beginn des neuen Jahres. Entgegen der Befürchtungen blieb es weitgehend friedlich. Unter den Feiernden waren laut Polizei 200 Anhänger der „Gelbwesten“, die für den Silvesterabend zu friedlichen Protesten in der Hauptstadt aufgerufen hatten.
Rund 12.000 Sicherheitskräfte waren in der französischen Hauptstadt im Einsatz. Seit dem Nachmittag waren die Champs-Elysées abgesperrt, Alkohol und Feuerwerkskörper waren verboten.
In Damaskus feierten die Menschen das erste Neujahr, nachdem die Regierungstruppen die letzten Rebellen und Dschihadisten aus den Vororten der syrischen Hauptstadt vertrieben hatten. Viele Familien besuchten die Restaurants und Bars in der Altstadt.
Unter ihnen war die Studentin Kinda Haddad, die nach eigenen Worten zum ersten Mal seit Jahren zum Feiern aus dem Haus gegangen war. In der Gegend von Damaskus, in der die 24-Jährige das neue Jahr begrüßte, sei es in den vergangenen Jahren „richtig gefährlich gewesen“. Bis vor Kurzem hätte jeden Moment eine Granatensalve von Rebellen aus den Vororten niedergehen können.
Auch in Afrika und Asien begrüßten die Menschen das neue Jahr. In der japanischen Hauptstadt Tokio kam es zu einem Zwischenfall: Dort fuhr ein 21-Jähriger auf einer belebten Straße in eine Menschenmenge und verletzte dabei nach Angaben örtlicher Medien neun Menschen.
Am berühmten Copacabana-Strand der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro tanzten mehr als zwei Millionen in weiß gekleidete Menschen ins neue Jahr. In New York feierten die Menschen auf dem Times Square ins Jahr 2019. (afp)
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