Zwei Menschen vor Ertrinken gerettet
Am Bodensee sind am Wochenende zwei Menschen vor dem Ertrinken bewahrt worden. In Konstanz zog eine Frau einen bewusstlosen Neunjährigen aus dem Wasser, in Friedrichshafen wurde ein 35-Jähriger gerettet. Beide kamen ins Krankenhaus.
Der Junge sei am Samstag in Konstanz auf einen Baum geklettert und von dort etwa fünf Meter tief in das nur einen Meter tiefe Wasser gefallen, in dem Betonblöcke standen, teilte die Polizei in Göppingen am Samstagabend mit. Er habe dann bewusstlos mit dem Gesicht im Wasser gelegen.
Eine 31-Jährige sei ihm zu Hilfe geeilt und habe ihn beatmet, wodurch er wieder zur Besinnung gekommen sei. Zusammen mit weiteren herbeigeeilten Ersthelfern habe sie ihn an Land gebracht. Ein Rettungshubschrauber flog den Jungen ins Krankenhaus.
Die Polizei konnte zunächst keine weiteren Angaben zu seinem Gesundheitszustand machen. Die Ermittlungen, auch wegen einer möglichen Verletzung der Aufsichtspflicht, führte die Wasserschutzpolizei Konstanz.
Nach Bergung: Mann wurde aggressiv
Am anderen Ufer des Bodensees bei Friedrichshafen wurde die Polizei am Samstagmorgen zu einem um Hilfe schreienden, mutmaßlich ertrinkenden Mann gerufen. Der 35-Jährige sei von der Besatzung eines Segelbootes und einem Beamten der Wasserschutzpolizei aus dem Wasser gerettet worden, teilte die Polizei in Ravensburg am Sonntag mit.
Er sei nach seiner Rettung die Beamten aggressiv angegangen und nach einer ersten medizinischen Versorgung in eine psychiatrische Klinik überwiesen worden. (afp)
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