Wollte Islamist Mohamed J. den Kölner Dom zerstören? – Prozess in um Messer-Attacke und Flucht in Moschee
Er bezeichnet sich selbst als ISIS-Kämpfer und akzeptiert nur islamisches Recht.
Mohamed J., Tunesier, verheiratet mit einer Deutschen, steht derzeit in Köln vor Gericht, wegen versuchten Totschlags.
Der 31-Jährige hatte im Oktober vergangenen Jahres im Streit einen 29-jährigen Marokkaner, Ali A., mit einem Messer niedergestochen. Nachdem der Messer-Stecher in eine nahe Moschee flüchtete, konnte ihn die Polizei dort schnappen. Das blutige Messer habe er noch bei sich gehabt, schreibt die „Bild“ dazu.
Am Montag hatte das Opfer vor Gericht ausgesagt, ihn fanatisch genannt, mit einer radikalen Einstellung, der Probleme in Deutschland habe machen wollen. Der Angeklagte ergänzte in diesem Moment durch Zwischenruf: „
Später redete er sich heraus, sagte dem Richter, das sei nur Spaß gewesen. Er habe Ali A. gesagt, er werde den Dom explodieren lassen, baue eine Bombe, zu Hause – alles nur Spaß.
Derartige Aussagen mögen jedoch so manchen nach dem heutigen großen Brand in der Pariser Notre Dame nachdenklich zurücklassen.
Oder doch nur irres Gerede? Das soll nun geprüft werden, von einer Gutachterin. (sm)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion