Weihnachtsmarkt in Göppingen nach Bedrohung wieder offen
Nach der Räumung des Weihnachtsmarkts im baden-württembergischen Göppingen wegen einer Bedrohung ist der Markt am Sonntag wieder geöffnet worden. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, sagte ein Sprecher der Polizei Ulm. Am Samstagabend hatte die Polizei einen „Hinweis auf eine Bedrohungslage erhalten“ und den Weihnachtsmarkt daraufhin geräumt.
Sie war „mit starken Kräften vor Ort“, wie ein Sprecher schon in der Nacht zu Sonntag formulierte. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Die Evakuierung sei ruhig und ohne Zwischenfälle verlaufen. Neue Erkenntnisse oder weitere Einzelheiten konnte die Polizei am Sonntagnachmittag noch nicht veröffentlichen.
Bei der Räumung des Weihnachtsmarktes stand sie den Angaben zufolge in ständigem Kontakt mit der Stadt Göppingen und dem Betreiber des Marktes. Die Stadt Göppingen selbst hatte am Samstagabend in einer Mitteilung auf Facebook formuliert, es habe eine „Anschlagsdrohung“ gegeben.
Oberbürgermeister Alex Maier (Grüne) erklärte: „Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat höchste Priorität.“ Er stehe mit den zuständigen Stellen im ständigen Austausch „und hoffe, dass der Täter schnell überführt werden kann.“ (afp)
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