Vier Festnahmen in Berlin und Brandenburg nach Millionenbetrug
In Berlin und Brandenburg sind im Zusammenhang mit einer Millionenbeute durch eine Betrugsmasche vier Tatverdächtige festgenommen worden.
„Die Beschuldigten hatten international Geldbeträge in Millionenhöhe betrügerisch erlangt und professionell gewaschen“, erklärte die Berliner Polizei am Freitag auf Twitter. Die Verdächtigen im Alter zwischen 24 und 43 Jahren wurden bereits am Donnerstag nach der Vollstreckung von 13 Dursuchungsbeschlüssen in Berlin und Brandenburg festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft erklärte.
Die Verdächtigen erbeuteten demnach das Geld von Betroffenen in ganz Europa mittels betrügerischer Anlageplattformen im Internet. Sie nutzten außerdem falsche Personalien, um Firmen zu gründen und zu kaufen und so das Geld zu waschen.
Bei der Geldwäsche sei die Gruppe „äußerst professionell“ vorgegangen, erklärte die Staatsanwaltschaft. So sei es ihnen mittels dem von ihnen aufgesetzten Firmennetzwerk gelungen, das Geld ins Ausland zu transferieren und teilweise abzuheben. Bei den Durchsuchungen in Berlin und Brandenburg sei umfangreiches Beweismaterial gesichert worden.
Das Geldwaschen durch Geschäfte, Firmen, Immobilien und andere Geldanlagen ist über die Organisierte Kriminalität und Clan-Kriminalität hinaus weit verbreitet. (afp/er)
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