Tod nach Messer-Bedrohung: Polizei erschießt Afghanen

Eine Einsatzkraft des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt hat am frühen Morgen des 7. März einen 26-jährigen afghanischen Staatsbürger in Schönebeck (Salzlandkreis) erschossen. Das meldet die Polizeiinspektion Magdeburg.
Der Afghane habe einen gleichaltrigen deutschen Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus mit einem Messer bedroht. Der Hintergrund der Auseinandersetzung sei unklar.
Als die Polizei eintraf, habe der Afghane die Bedrohung auch gegen die Beamten fortgesetzt. Daraufhin seien Spezialeinheiten des Landeskriminalamtes herbeigerufen worden. „In der Folge kam es durch diese zur Schussabgabe auf den Tatverdächtigen“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizeiinspektion Magdeburg. Der Afghane sei seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen.
Die Ermittlungen seien noch im Gange.
Die Epoch Times bat die zuständige Polizeipressestelle um nähere Details zum Geschehen. Bis zur Veröffentlichung des Beitrags waren aber weder telefonisch noch schriftlich Antworten zu bekommen.
Schönebeck ist eine Stadt mit rund 30.000 Einwohnern unweit von Magdeburg.
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