Sieben Verletzte nach Brand in Flüchtlingsunterkunft in Mecklenburg-Vorpommern
Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft sind in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag sieben Menschen verletzt worden. Sie wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Hinweise auf Fremdeinwirkung von außen gab es den Angaben zufolge nicht.
Das Feuer war offenbar im zweiten Obergeschoss des ehemaligen Hotels ausgebrochen. Dort wohnte laut Polizei eine 31-jährige Frau tunesischer Herkunft mit ihren vier und sieben Jahre alten Kindern. Auch sie mussten behandelt werden. Sämtliche Bewohner konnten das Gebäude verlassen.
Was den Brand auslöste, war noch nicht abschließend geklärt. Wegen der starken Rauchentwicklung war die Bevölkerung aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Ein Brandursachenermittler ist vor Ort, die Polizei ermittelt. (afp/red)
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