Nach Schüssen auf Hochzeit in Fürth: Schwer verletztes Opfer im Krankenhaus verstorben

Nach Schüssen auf einer Hochzeitsfeier im mittelfränkischen Fürth ist das zunächst lebensgefährlich verletzte Opfer gestorben. Dies sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken.
Der 47-Jährige war bei der Hochzeitsfeier mit mehreren Hundert Gästen gegen 18 Uhr angeschossen und zunächst ins Krankenhaus gebracht worden. Dort erlag er seinen Verletzungen.
„Wir sprechen von Schussgeräuschen und entsprechenden Verletzungen“, hatte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfrankens zunächst mitgeteilt. Das Opfer, das nicht der Bräutigam sei, werde intensivmedizinisch versorgt. Derzeit laufe ein Großeinsatz. „Wir gehen von einem versuchten Tötungsdelikt aus.“
Der mutmaßliche Täter war zunächst auf der Flucht. Ob der oder die mutmaßlichen Täter schon gefasst seien, konnte der Sprecher nicht sagen. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe aber nicht; das abgelegene Industriegebiet, in dem die Feier in einer Eventlocation stattfand, sei abgesperrt worden.
Kurz nach der Tat haben zwei Fahrzeuge fluchtartig den Tatort verlassen. Wir fahnden nach einem grauen #Skoda Octavia und einem weißen #Mercedes Benz GLE jeweils mit französischen Kennzeichen.
Wenn die Fahrzeuge gesehen werden bitte umgehend ☎️ 110 anrufen! #FUE2303 https://t.co/rA5OGylXdN
— Polizei Mittelfranken (@PolizeiMFR) March 23, 2025
Zu den Hintergründen war zunächst nichts bekannt; die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang, wie der Sprecher betonte. Die Mordkommission übernehme nun die Ermittlungen. Laut unbestätigten Medienberichten soll in die Menge der Hochzeitsgäste gefeuert worden sein. Es müsste nun eine Vielzahl an Zeugen vernommen werden. (dpa/red)
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