Schleuserring in Bosnien gesprengt
In Bosnien-Herzegowina sind acht mutmaßliche Mitglieder eines Schleuserrings festgenommen worden, der mindestens 1.400 Migranten illegal nach Italien gebracht haben soll.
Die Migranten seien aus Pakistan, Afghanistan, Indien, Eritrea und China gekommen, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums der Teilrepublik Srpska am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.
Nach ihrer Ankunft in Bosnien sollen die Migranten zunächst ins Nachbar- und EU-Land Kroatien gebracht worden sein – per Boot über den Grenzfluss Una oder versteckt in Lkw. Von dort aus seien sie in Autos oder Lkw nach Italien gebracht worden.
Die acht Verdächtigen wurden in verschiedenen Orten im Norden Bosniens festgenommen. Die Polizei beschlagnahmte den Angaben zufolge zudem mehrere Waffen, umgerechnet 51.000 Euro, Autos und Boote. Die Bande, die von 2020 bis 2024 tätig war, soll auch Drogen geschmuggelt haben. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion