Schlag gegen Drogen-Gang in NRW: Razzien in Leverkusen, Monheim, Langenfeld, Düsseldorf und Köln
Früher Mittwochmorgen, 24. Juli: Mit rund 140 Beamten hat die Polizei NRW in den Städten Leverkusen, Monheim, Langenfeld, Düsseldorf und Köln 15 Wohnungen von Personen durchsucht, denen Drogenhandel vorgeworfen wird.
Bei den Durchsuchungen stellten die Polizisten 6 Kilogramm Marihuana, 9 Kilogramm Amphetamin, circa 5.000 Ecstasy-Pillen, 100 g Kokain, 150 g Haschisch, 150 g Crystal sowie zwei Schreckschusswaffen und einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker sicher.“
Scharfe Waffen konnten in den Wohnungen nicht gefunden werden.
Der Bande werde vorgeworfen, im Zeitraum von Mitte Mai bis Mitte Juni Drogen aus den Niederlanden eingeführt und überwiegend in Leverkusen und Monheim weiterverkauft zu haben, so die Polizei.
Fünf Festnahmen …
Gegen vier Personen (28, 22, 24, 65) wurden Haftbefehle vollstreckt. Wie die Ermittlunge aktuell ergeben, hatte der 28-jährige Festgenommene aus Köln mindestens drei Drogenlieferungen aus den Niederlanden organisiert und auch abgewickelt.
Die anderen drei Verhafteten (22, 24, 65) waren für die Verpackung der Drogen in handelsübliche Mengen und die Weitergabe der Päckchen an Zwischenabnehmer und Endkunden zuständig.
In Langenfeld wurde ein gleichzeitig ein mutmaßlicher Großkunde, 26 Jahre alt, verhaftet.
Wie der Kölner „Express“ bekannt gab, wurde bereits am 11. Juli in Köln der „Drogen-Pate von Tannenbusch“ verhaftet. Über den Mann, der den dortigen Hofgarten als sein persönliches Revier ansah, sagte Polizeisprecher Robert Scholten: „Verliefen die Geschäfte der zum Teil nur 15-jährigen Jungdealer nicht wie erwartet, schreckte der Mann auch nicht vor Drohungen und körperlichen Misshandlungen zurück.“ In dem Zusammenhang wurden sechs Personen zwischen 18 und 27 Jahren festgenommen. (sm)
(sm)
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