Schiffskollision im Hamburger Hafen: Ein Mensch vermisst und mutmaßlich tot

In Hamburger Hafen sind am Mittwochabend zwei Schiffe zusammengestoßen. Ein Festmacherboot sank nach einer Kollisison mit einem Schubverband. Ein Mensch wird vermisst und ist vermutlich tot.
Titelbild
Polizei im Hafen von Hamburg.Foto: WOLFGANG RATTAY/POOL/AFP via Getty Images
Epoch Times8. Februar 2024

Nach einem Schiffskollision im Hamburger Hafen wird ein Mensch vermisst. Wie die Feuerwehr in der Hansestadt mitteilte, sank ein Festmacherboot am Mittwochabend nach einem Zusammenstoß mit einem Schubverband im sogenannten Köhlbrand.

Von einem Menschen an Bord des Festmacherboots fehlte anschließend jede Spur. Einsatzkräfte suchten mit einem Großaufgebot auf einer Länge von 2,5 Kilometern vergeblich den Elbarm ab, an dem sich zahlreiche Kaianlagen und Güterumschlagterminals befinden.

Am Donnerstagvormittag wurde in der Nähe der Hamburger Köhlbrandbrücke das untergegangene Schiff geborgen. Das sagte ein Sprecher der Polizei. Nähere Angaben, ob sich darin ein Mann befindet, der seit dem Unfall vermisst wird, konnte er zunächst nicht machen.

Der Vermisste soll nach bisherigen Erkenntnissen Besatzungsmitglied des Festmacherboots gewesen sein. Wie es zu dem Unglück kam, war zunächst unklar.

Nach dem Vermissten hatten Taucher und Einsatzkräfte in Booten und einem Polizeihubschrauber am Abend stundenlang vergeblich gesucht. Die Polizei hält es für ausgeschlossen, dass er noch lebend gerettet werden kann. (dpa/afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion