Rebecca (15), vermisst: Taucher durchsuchen Wolziger See – Hatten Hunde konkrete Spur?
Sie suchen nach der Leiche der 15-jährigen Rebecca aus Berlin-Britz. Doch eine Gewissheit gibt es nicht, dass die seit vier Wochen vermisste Schülerin tot ist.
Knapp 50 Kilometer südöstlich von Berlin und nahe der Autobahn A12 nach Frankfurt/Oder gelegen, ist der Wolziger See seit Beginn dieser Woche Ziel umfassender Suchmaßnahmen der Berliner Polizei.
Waren am Montag und Dienstag die Einsatzkräfte mit Leichenspürhunden und Booten auf dem See unterwegs, ging die Suche am Mittwoch unter Wasser weiter. Die „B.Z.“ berichtet von zwei Booten und Tauchern, die im Einsatz seien. Fotos hätten zudem eine gelbe Trage gezeigt, die zum Einsatzort mitgenommen wurde. Doch die Polizeisprecherin wollte sich dem Bericht zufolge nicht dazu äußern, ob die Hunde eine konkrete Spur – sprich aus dem Wasser aufsteigenden Verwesungsgeruch – gefunden hätten, die den Tauchereinsatz auslöste.
Rebeccas Schwester Vivien: „Spüre, dass du lebst“
Unterdessen hofft und bangt Rebeccas ältere Schwester Vivien (23) weiter um das Leben ihrer kleinen „Becci“. Vivien ist sich sogar auf gewisse Weise sicher, dass die 15-Jährige noch am Leben ist:
Es wird nach deiner Leiche gesucht… aber ich spüre, dass du LEBST.“
Bisher wurde keine Leiche gefunden und es gibt keinen Beweis für den Tod des Mädchens, ebenso wenig dafür, dass sie noch lebt. Die Ungewissheit wird durch das Schweigen des in Untersuchungshaft sitzenden tatverdächtigen Schwagers des Mädchens, dem Koch Florian R. (27) noch unerträglich verstärkt.
Wo ist Rebecca? Das fragen sich auch die zahlreichen Freunde und Bekannten der 15-Jährigen. Immer wieder werden kleine Videos oder Fotos in den sozialen Medien hochgeladen, als wenn diese die Schülerin irgendwie am Leben halten könnten.
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