Razzia nach Fangewalt in Frankfurt
Im Zusammenhang mit den Ausschreitungen rund um das Bundesliga-Heimspiel von Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart im November 2023 ist die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Dienstag im Rahmen einer Großrazzia gegen mehrere Verdächtige vorgegangen.
Beamte des Polizeipräsidiums Frankfurt durchsuchten hessenweit insgesamt über 40 Objekte, teilte die Behörde mit.
Konkret geht es um mehrere Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, der gefährlichen Körperverletzung.
Die Beamten vollstrecken mit der Razzia mehrere Durchsuchungsbeschlüsse. Die Maßnahmen dienten dem Auffinden von Bekleidung und Datenträgern, so die Staatsanwaltschaft.
Insgesamt 42 Beschuldigten wird zur Last gelegt, am 25. November 2023 im Waldstadion in Frankfurt am Main im Vorfeld des Bundesligaspiels im Heimfanbereich massiv gewalttätig gegen Ordnungsdienst und Polizeikräfte vorgegangen zu sein.
Dabei sollen letztere mit Absperrgittern, Fahnenstangen, Feuerlöschern, Gürtelschnallen, Plastikboxen, Handtuchhaltern sowie Schlägen und Tritten attackiert worden sein. Die Angreifer waren vermummt. (dts/red)
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