Post-Angestellter soll monatelang Pakete geplündert haben

20.000 Euro Schaden - ein Angestellter der Post soll über mehrere Monate Pakete geplündert haben. Wie flog der Diebstahl auf?
Der Beschuldigte hortete einen Teil der geöffneten Pakete laut Polizei in einem leer stehenden Lagerraum der Post. (Symbolbild)
Der Beschuldigte hortete einen Teil der geöffneten Pakete laut Polizei in einem leer stehenden Lagerraum der Post. (Symbolbild)Foto: Jens Kalaene/dpa
Epoch Times10. Juli 2022

Ein Angestellter der Post soll in Birkenwerder (Brandenburg) über mehrere Monate Hunderte Pakete geplündert haben.

Nach Angaben der Polizei entstand nach bisherigen Erkenntnissen ein Schaden von rund 20.000 Euro. Aufgrund von Hinweisen eines Sicherheitsmitarbeiters flog der Diebstahl am Freitag auf, wie eine Sprecherin der Polizeiinspektion Oberhavel am Sonntag mitteilte. Der 35 Jahre alte Verdächtige soll die Taten in einem Postverteilerzentrum in Birkenwerder begangen haben.

Einen Teil der geöffneten Pakete hortete der Beschuldigte laut Polizei in einem leer stehenden Lagerraum der Post. Die anderen Sendungen lagerten in einer Pension, in der der Mann auch wohnte. Kriminaltechniker sicherten Spuren, die Pakete wurden sichergestellt. Ob es der Tatverdächtige, der bereits befragt wurde, auf bestimmte Inhalte in Paketen abgesehen hatte, konnte die Polizei nicht sagen. (dpa/red)



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