Polizei in Essen löst christlichen Gottesdienst mit 80 Menschen auf
Wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung hat eine Einsatzhundertschaft der nordrhein-westfälischen Polizei in Essen einen christlichen Gottesdienst mit etwa 80 Teilnehmern aufgelöst. Wie die Beamten in der Ruhrgebietsstadt am Montag mitteilten, beschwerten sich am Sonntagnachmittag mehrere Anwohner darüber, dass in einem kleinen Gebäude laut gesungen werde. Im Gebäude zählte die Polizei 57 Erwachsene und 25 Kinder.
Demnach wurden keine Mindestabstände eingehalten und nur wenige Schutzmasken getragen. Da auch keine Anwesenheitsliste zur Rückverfolgbarkeit auslag, wurden die Personalien aufgenommen. Zwei Männer mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus wurden wegen des Verdachts der illegalen Einreise festgenommen. (afp)
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