Polizei erschießt bewaffneten Mann in Pariser Vorort

Ein mit zwei Messern bewaffneter Mann ist bei einem versuchten Angriff auf eine Polizeistreife in der Pariser Vorstadt Dugny von einem Polizisten erschossen worden.
Titelbild
Polizei am 8. Februar 2025 in Longjumeau in der Nähe von Epinay-sur-Orge, südlich von Paris. Dort wurde in der Nacht ein totes elfjährige Kind entdeckt (Symbolbild).Foto: Julien de Rosa/AFP via Getty Images
Epoch Times26. Februar 2025

Ein mit zwei Messern bewaffneter Mann ist bei einem versuchten Angriff auf eine Streife in der Pariser Vorstadt Dugny von einem Polizisten erschossen worden.

Der Mann habe sich wortlos auf die Polizisten gestürzt, teilte die Präfektur von Paris am Mittwoch mit. Er habe zuvor mit einem Messer in jeder Hand an einer Bushaltestelle gesessen.

Einer der Polizisten habe zunächst einen Elektroschocker eingesetzt, hieß es weiter. Als dieser keine Wirkung gezeigt habe, habe ein Polizist auf den Mann geschossen und ihn am Brustkorb getroffen.

Ermittlungen laufen

Die Polizeiinspektion hat Ermittlungen aufgenommen, was beim Einsatz von Dienstwaffen üblich ist. Nach Angaben der Polizeiinspektion waren 2023 insgesamt 36 Menschen bei Polizeieinsätzen getötet worden.

In Frankreich kommt es immer wieder zu Stichwaffenangriffen.

Erst am vergangenen Samstag war bei einem mutmaßlich islamistischen Messerangriff in Mülhausen nahe der deutschen Grenze ein 67-Jähriger getötet worden.

Bei dem Täter handelt es sich um einen ausreisepflichtigen Algerier. Nach Regierungsangaben hatten die algerischen Behörden zuvor zehn Mal dessen Rücknahme verweigert. (afp/red)

 



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