Notlandung in Graz: Swiss-Flugzeug mit Rauchentwicklung im Cockpit
Ein Flug von Bukarest nach Zürich endete für 74 Passagiere gestern unter dramatischen Umständen. Per Notfallrutsche mussten sie in Graz den Jet verlassen. Jetzt können sie die Reise fortsetzen. Ein Sonderflug der Swiss bringt die von einem Notfall betroffenen Passagiere nun nach Zürich. Die Maschine sei am Vormittag in Graz gestartet, sagte eine Flughafensprecherin. Die Passagiere hatten die Nacht in Hotels verbracht.
Gestern war ihr Airbus auf dem Flug von Bukarest nach Zürich in Graz notfallmäßig gelandet, wie die Lufthansa-Tochter mitteilte. Nach Angaben der Fluggesellschaft waren Triebswerksprobleme entstanden und es hatte sich Rauch in Kabine und Cockpit verbreitet.
17 Verletzte
Die Insassen und die Crew mussten laut Flughafen nach der problemlosen Landung auf der Piste die Maschine über Notfallrutschen verlassen. Der Flughafen Graz war mehrere Stunden gesperrt. Aufgrund der geringen Frequenz an diesem Abend waren keine anderen Flugzeuge betroffen.
Nach dem Vorfall hätten sich fünf Crew-Mitglieder und zwölf Passagiere in ärztliche Behandlung begeben, so die Swiss. Ein Crew-Mitglied sei mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden. Zum Zustand der Betroffenen gab es am Vormittag zunächst keine weiteren Details.
Eine Sprecherin des Flughafens Graz bestätigte der Nachrichtenagentur AFP die Notlandung. Die Maschine befinde sich weiter auf dem Gelände, sie werde ihren Flug am Montag nicht mehr fortführen.
Swiss erklärte, das Unternehmen stehe in „engem Kontakt mit den Behörden vor Ort“ und arbeite daran, die Ursache für die Landung sowie die weiteren Schritte zu klären. (afp/red)
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