Nazi-Attacke in München? Hitlergruß und Schläge am Marienplatz – Passanten wählen 110 – Opfer im Krankenhaus
München, Fußgängerzone am Marienplatz, 18. Juli, abends: Ein wohnsitzloser Mann im Alter von 55 Jahren schrie gegen 20.40 Uhr plötzlich los und stieß antisemitische Beschimpfungen in der Altstadt der Bayernmetropole aus. Gleichzeitig prügelte er wahllos auf einen Passanten ein und streckte den rechten Arm zum Hitlergruß empor.
Durch die Schläge wurde der 47-jährige Münchner am Kopf verletzt. Der attackierte Passant musste sich in Sicherheit bringen.“
Umstehende Personen wählten umgehend den Notruf der Polizei, während der „auffällige 55-Jährige“ weiter antisemitische Parolen brüllte.
Als die Polizei am Tatort ankam, streckte er auch den Beamten mehrmals den Arm zum Hitlergruß entgegen.
Der Obdachlose wurde festgenommen und „aufgrund seiner psychischen Auffälligkeit in einem geschlossenen Krankenhaus untergebracht“. Sein 47-jähriges Opfer wurde im Krankenhaus stationär aufgenommen.
Die Ermittlungen wurden vom Fachkommissariat für Rechtsextremismus aufgenommen. (sm)
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