NATO gibt nach Vorfall in Geilenkirchen Entwarnung

Bei dem NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen ist es nur bei einem Einbruchsversuch geblieben. Auch das Wasser ist sauber.
Leitungswasser gilt in Deutschland als sehr sicheres Lebensmittel.
Das Trinkwasser auf dem NATO-Stützpunkt ist nicht vergiftet worden.Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Epoch Times14. August 2024

Nach einem Eindringversuch auf ihrem Luftwaffenstützpunkt in Geilenkirchen hat die NATO Entwarnung gegeben. Ein Mann habe am Dienstagabend vergeblich versucht, auf das Gelände vorzudringen, sagte ein NATO-Sprecher am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Er habe aber am Betreten gehindert werden können.

Der Stützpunkt sei daraufhin routinehalber untersucht worden, die Polizei habe Ermittlungen eingeleitet. Der NATO-Stützpunkt sei „mit voller Kapazität“ weiter in Betrieb.

Keine Probleme mit Trinkwasser

Unabhängig von diesem Vorfall habe die NATO am Mittwochmorgen eine Prüfung des Trinkwassers auf dem Stützpunkt angeordnet, sagte der Sprecher weiter. Dies sei eine reine Sicherheitsmaßnahme gewesen, nachdem auffällige Wasserwerte am Bundeswehrstützpunkt Köln-Wahn den Verdacht auf Sabotage aufgeworfen hatten. Hinweise auf Probleme mit der Wasserqualität in Geilenkirchen hätten sich nicht ergeben.

Die Sicherheitsvorkehrungen an dem NATO-Stützpunkt seien als Reaktion auf den Vorfall in Köln-Wahn erhöht worden, sagte der Sprecher weiter. Im Rahmen dieser Maßnahme sei das Sicherheitspersonal am Eingang des Stützpunkts verstärkt worden. (afp)



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