Nach Mädchen-Mord in Zinnowitz: Fahnder mit Hund im Recyclinghof auf Usedom im Einsatz

Mühsam gestaltet sich die Suche nach den Puzzle-Teilen im Mordfall Maria K. in Zinnowitz. Der Killer der 18-Jähriegn wurde noch nicht gefasst, eine Tatwaffe nicht gefunden.
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Symbolbild.Foto: istockphoto/kzenon
Epoch Times28. März 2019

Die Suche nach dem Mörder von Maria K. (18) geht weiter. Es soll bereits jedes Gebüsch und jede Hecke durchsucht worden sein, in der Hoffnung, dass der Mörder nach der Tat in Panik geriet, die Tatwaffe in einem Mülleimer oder Container entsorgte. Die Ermittler haben die Hoffnung, dass der Killer nach der Bluttat in Panik geriet, die Tatwaffe im Mülleimer oder Flaschencontainer entsorgte, schilderte Polizeisprecherin Claudia Tupeit vom Polizeipräsidium Neubrandenburg dem „Nordkurier“ bereits vor wenigen Tagen noch.

Am Dienstagmorgen, 26. März, waren zahlreiche Beamte zum Usedomer Wertstoffhof in Neppermin, rund 20 Kilometer vom Fundort der Leiche von Maria K., der Wohnung des Mädchens, entfernt.

In Schutzanzügen und von einem Fährtenhund begleitet, durchsuchten die Polizisten den Terrain. Ein Container aus Zinnowitz wurde geöffnet und sein Inhalt auf dem Hof ausgebreitet. In diesem Container entsorgen die Mitarbeiter des Bauhofes den Abfall aus den städtischen Papierkörpen in Zinnowitz.

Ob verwertbare Funde dabei waren ist unklar. Die „Ostseezeitung“ berichtet, dass am Ende der Suchaktion, gegen Mittag, ein kleiner Müllbeutel mit unbekanntem Inhalt mitgenommen wurde.

Eine Stellungnahme des Polizeipräsidiums Neubrandenburg dazu wurde nicht abgegeben. Eine Polizeisprecherin bestätigte lediglich, dass die Suche an mehreren Orten fortgesetzt würde.

Wie die Zeitung weiter berichet, gehen die Ermittlungen in verschiedenen Ecken Deutschlands weiter, da das Mädchen in den sozialen Medien einen großen Bekanntenkreis hatte. Kriminalbeamte aus anderen Bundesländern unterstützen bei den Vernehmungen der vorgeladenen Personen. (sm)



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