Nach Allahu-Akbar-Attacke auf Frankfurter Frosch-Club: Erste Ausweisung zurückgezogen – Interview des Clubbetreibers
In der Nacht des 26. August 2018 wurde der Frankfurter Club „Frosch“ und seine Gäste von einer Syrer-Gang unter Allahu-Akbar-Geschrei und Morddrohungen mit Eisenstangen, Steinen und Messern angegriffen. Die Geflüchteten schlugen wahllos auf die Gäste ein, verletzten mehrere.
In diesem Zusammenhang wurden Ausweisungsverfahren gegen sieben Tatverdächtige aus Syrien, Pakistan und dem Palästinensergebiet eingeleitet, berichtet der „RBB“. Der Oberbürgermeister der Stadt, René Wilke (Linke), musste sich deswegen reichlich Kritik aus linker Richtung gefallen lassen. Doch Wilke sagte, dass er als Oberbürgermeister die Einwohner seiner Stadt vor einer kleinen Gruppe Krimineller schützen müsse.
Ausweisungsverfahren ausgesetzt
In einem der sieben Fälle soll es nun doch keine Ausweisung geben. In diesem Fall soll das Bleibeinteresse höher wiegen als das Ausweisungsinteresse und die mutmaßlich begangene Straftat sei nicht schwerwiegend genug für eine Ausweisung. Auch soll der junge Migrant Reue und Einsicht gezeigt und erhebliche Integrationsbemühungen belegt haben.
Ende März sollen zwei weitere der Ausweisungsverfahren entschieden werden. Man rechnet mit der Erteilung von Ausweisungsbescheiden.
Die Hauptverhandlung soll Anfang Juni beginnen.
Mehreren Beteiligten werden u. a. schwerer Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Zwei von ihnen sagten jetzt im Prozess um eine Messer-Attacke vor dem Rathaus in Frankfurt/Oder aus, diesmal als Opfer. Ihr 29-jähriger Landsmann hatte sie wegen eines Streits um die politische Lage in Syrien angegriffen.
Im Prozess um den Überfall auf den Frosch-Club wird einem 20-jährigen Haupttäter versuchter Totschlag, schwerer Landfriedensbruch, gefährliche Körperverletzung und Bedrohung vorgeworfen.
Allahu-Akbar-Horror vor dem Frosch-Club
Alles begann in jener Nacht zum Sonntag, 26. August 2018 im Club mit zwei bisher unauffälligen und freundlichen syrischen Gästen, die Gäste beleidigten und bedrohten. Dann gingen sie raus. Bald schon kamen von beiden Seiten her zahlreiche junge Migranten angerannt: „Die Hölle brach über uns herein“, erinnerte sich Türsteher Frank Schöbe.
Der Audio-Bericht des Club-Betreibers in einem Lokal-Radio lässt ansatzweise erahnen, in welch großer Gefahr die Gäste des Clubs an diesem Abend waren. Nach Angaben des Betreibers würden Teile der Angreifer zu einer größeren Gruppe von Migranten gehören, die bereits auch an anderen Orten der Stadt für Gewalt sorgten und etwa 35 bis 40 Personen umfasst. (sm)
Im Audio: Der Clubbetreiber über den Angriff vom 26. August 2018
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