Mann mit Wolfsmaske: Vergewaltiger einer Elfjährigen in München jetzt in Psychiatrie
Nach der Vergewaltigung einer Elfjährigen in München ist der Tatverdächtige in der geschlossenen Abteilung einer psychiatrischen Klinik. Ein Richter erließ Haftbefehl gegen den Mann, der dann aber außer Vollzug gesetzt wurde.
Statt in ein Gefängnis kam der Deutsche in ein psychiatrisches Krankenhaus bei München. Er wird verdächtigt, das Mädchen am Dienstag in ein Gebüsch gezerrt und schwer sexuell missbraucht zu haben. Dabei soll er eine Wolfsmaske getragen haben. Die Polizei nahm den Mann gestern an seinem Arbeitsplatz fest. (dpa)
Der Mann mit der Maske
Der Mann, der mit einer Wolfsmaske verkleidet in München eine 11-Jährige vergewaltigt haben soll, ist ein mehrfach vorbestrafter Kinderschänder.
Nach der Festnahme des 43-Jährigen zwei Tage nach der Tat sagte Oberstaatsanwältin Anne Leiding am Donnerstag, der Tatverdächtige habe acht Vorstrafen, sieben davon einschlägig.
Dass er sich trotz einer zwischenzeitlichen Zwangsunterbringung auf freiem Fuß befand, begründete Leiding mit der im Rechtssystem vorgesehenen Resozialisierung.
Das Kind war Dienstagnachmittag auf dem Weg von der S-Bahn nach Hause im Stadtteil Obergiesing von dem Angreifer geschnappt, mit Gewalt ausgezogen und vergewaltigt worden. Der Täter trug dabei eine Wolfsmaske und Latexhandschuhe.
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