Mit Faust und Löffel in Wien: Streit unter Iranern endet im Krankenhaus
Die Tatwaffe wurde dem Täter abgenommen und verblieb anschließend in der Asylunterkunft.
Die Polizisten dürften wohl nicht schlecht gestaunt haben, als sie die Tatwaffe sahen, mit der der 24-jährige Iraner seinem Landsmann eingeheizt hatte.
Der Streit eskalierte gegen 19 Uhr in einem Asylheim in Wien-Alsergrund, im Bereich der Roßauer Lände.
Der Täter hatte dem 28-Jährigen mit Faustschlägen und einem Löffel traktiert und ihm eine Schnittquetschwunde und einen Kieferbruch zugefügt. Nach Polizeiangaben wurde der Mann schwer verletzt.
Die alarmierten Beamten der Wiener Bereitschaftseinheit (BE) konnten den Tatverdächtigen festnehmen.“
Das Opfer musste von Rettungskräften erstversorgt und anschließend zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Tatwaffe, der Löffel, verblieb in der Einrichtung, berichtet „Heute“ dazu. (sm)
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