Missbrauchsprozess gegen Bergisch Gladbacher beginnt mit einwöchiger Verspätung
Im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach beginnt am Montag (09.15 Uhr) mit einwöchiger Verspätung der Prozess gegen einen Angeklagten, dessen mutmaßliche Taten die Ermittler zu einem weit verzweigten Netzwerk von Pädokriminellen geführt haben. Die Staatsanwaltschaft legt dem gelernten Koch und Hotelfachmann aus Bergisch Gladbach – vor dem Landgericht Köln – 79 Straftaten zur Last.
Der Prozessauftakt wurde am vergangenen Montag wegen eines Feuers im Kölner Justizgebäude kurzfristig um eine Woche verschoben. Der Angeklagte soll unter anderem seine eigene 2017 geborene Tochter missbraucht und Videomaterial der Taten in Chats verschickt haben. Er sitzt seit Oktober in Untersuchungshaft. Die damals aufgenommenen Ermittlungen im Komplex Bergisch Gladbach richten sich mittlerweile bundesweit gegen zahlreiche Beschuldigte, darunter allein 83 in Nordrhein-Westfalen. (afp)
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