+++ UPDATE +++ Millionenraub aus Dresdens Schatzkammer: Polizei veröffentlicht Überwachungsvideo
++++ Update 21:30 Uhr +++
Nach dem Diebstahl historischer Schmuckstücke aus dem Dresdner Grünen Gewölbe hat die Polizei einen Ausschnitt aus einem Überwachungsvideo veröffentlicht. Darauf ist zu sehen, wie zwei Einbrecher mit Taschenlampen in das Juwelenzimmer im Residenzschloss kommen. Einer von ihnen, mit Kapuze auf dem Kopf, schlägt mit einer Axt auf die Scheiben der Vitrine ein und versucht, sie aufzubrechen.
Auf ihrer Fahndungsseite hat die Dresdener Polizei Beschreibungen zu den Beutestücken, einen Fahndungsaufruf und das folgende Video veröffentlicht:
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Bei dem Einbruch in das Historische Grüne Gewölbe in Dresden sind drei Juwelengarnituren von unschätzbarem Wert entwendet worden. Es seien eine Brillantengarnitur und zwei Diamantengarnituren gezielt aus einer Vitrine gestohlen worden, sagte die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen, Marion Ackermann, am Montag vor Journalisten. Der Direktor des Grünen Gewölbes, Dirk Syndram, sagte, es handle sich bei den Garnituren „um eine Art Weltkulturerbe“.
Die drei Ensembles umfassen laut Syndram zusammen insgesamt etwa hundert Schmuckstücke. Nach den Worten des Direktors der Kulturstätte gibt es nirgendwo in Europa eine vergleichbare Sammlung. Dabei gehe es nicht um den Wert der einzelnen Schmuckstücke. „Es ist wirklich der Ensemblewert, der da wichtig ist.“
Drei Garnituren futsch
Generaldirektorin Ackermann sagte, ob die drei Garnituren vollständig gestohlen wurden oder noch einzelne Schmuckstücke in der Vitrine verblieben sind, könne sie noch nicht sagen, weil die Spurensicherung noch vor Ort sei. Nach Polizeiangaben gingen die Täter „zielgerichtet“ auf die Vitrine mit den Schmuckstücken zu und zertrümmerten diese.
Ein genauer finanzieller Schaden lasse sich nicht beziffern, sagte Ackermann. „Wir können es gar nicht in einem Wert auflösen, da es unverkäuflich ist – es gibt keinen finanziellen Wert, mit dem wir arbeiten.“ Ackermann sagte, der Materialwert der Schmuckstücke sei an sich nicht so hoch zu bewerten.
Sie hoffe darauf, dass die Diebe nun nicht die einzelnen Schmuckstücke zerstören, um sie zu verwerten. Sie hoffe außerdem, dass die Diebesware „dem Markt entzogen ist“ und von den Dieben nicht verkauft werden können, weil die Ensembles so bekannt sind.
Kretschmer bestürzt über Millionenraub
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat sich bestürzt über den Einbruch in das berühmte Grüne Gewölbe in Dresden gezeigt. „Nicht nur die staatlichen Kunstsammlungen wurden bestohlen, sondern wir Sachsen“, erklärte Kretschmer am Montag.
Die Werte, die im Grünen Gewölbe und im Dresdner Residenzschloss zu finden sind, seien „von den Menschen im Freistaat Sachsen über viele Jahrhunderte hart erarbeitet worden“. „Man kann die Geschichte unseres Landes, unseres Freistaats nicht verstehen ohne das Grüne Gewölbe und die staatlichen Kunstsammlungen Sachsens.“
Unbekannte waren am Montagmorgen in die Schatzkammer des sächsischen Kurfürsten August des Starken eingebrochen. Zur Schadenshöhe konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Auch was aus dem Museum gestohlen wurde, war zunächst nicht bekannt. Die Tatortgruppe arbeitete noch vor Ort.
Nach zunächst unbestätigten Informationen der „Bild“-Zeitung wurde aus den staatlichen Kunstsammlungen historischer Schmuck im Millionenwert gestohlen.
Die Täter sollen die Stromzufuhr unterbrochen haben und durch ein Fenster in das Residenzschloss eingestiegen sein. Die Räume des Museums sind eigentlich streng gesichert. Über Details will die Polizei im Tagesverlauf informieren.
Zwei Abteilungen
Sachsens Kurfürst August der Starke (1670-1733) ließ die Schatzkammer zwischen 1723 und 1730 anlegen. Heute wird sie in zwei Abteilungen präsentiert.
Der historische Teil befindet sich im Erdgeschoss des Residenzschlosses in den authentisch wiederhergestellten Räumen der Sammlung. Eine Etage weiter oben zeigt das Neue Grüne Gewölbe besondere Einzelstücke.
Der grüne Diamant
Eines der wertvollsten Stücke des Grünen Gewölbes wird derzeit im Metropolitan Museum of Art in New York ausstellt – der Grüne Diamant.
Das Hut-Schmuckstück mit dem einzigartigen Stein von 41 Karat und natürlicher Färbung gilt als spektakulärste Leihgabe der Ausstellung „Making Marvels: Science and Splendor at the Courts of Europe“ des Metropolitan Museum of Art. (dpa/afp/nh)
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