Mehr als eine Million minderwertige Atemschutzmasken beschlagnahmt
Zwei Männer aus Mecklenburg-Vorpommern und eine Frau aus Sachsen stehen im Verdacht, minderwertige Atemschutzmasken als hochwertige FFP2-Masken verkauft zu haben. Bei Durchsuchungen von Lagerräumen, Büros und Wohnungen sei mehr als eine Million Masken beschlagnahmt worden, sagte am Mittwoch ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Schwerin. Demnach importierten die 52 und 32 Jahre alten Männer aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim und die 34-jährige Frau aus Dresden die Masken aus Vietnam und wollten sie in Deutschland gewinnbringend verkaufen.
Dabei hätten sie gewusst, dass die Masken weder die entsprechende Zertifizierung noch die erforderlichen Eigenschaften aufwiesen. Wie viele Exemplare sie bereits verkauften und wer die Abnehmer waren, konnte der Sprecher nicht sagen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die drei Beschuldigten wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betrugs sowie des Verstoßes gegen das Medizinproduktegesetz. (afp/al)
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