Messer-Angreifer in Marseille erschossen: Polizei spricht von „gewöhnlicher Straftat“
Polizisten haben in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille einen Mann erschossen, der zuvor mehrere Menschen mit einem Messer verletzt hatte.
Der zuständige Staatsanwalt Xavier Tarabeux sprach am Dienstag von einer „gewöhnlichen Straftat“. Derzeit gebe es keine Hinweise, dass es sich um einen terroristischen Anschlag handele, sagte Tarabeux auf einer Pressekonferenz. Es werde aber weiter geprüft.
Der Mann hatte am Nachmittag auf der belebten Hauptstraße Canibière im historischen Zentrum der Stadt mit einem Messer zwei Passanten verletzt. Ein dritter Mensch erlitt durch Geschoss-Splitter Wunden am Bein. Die Polizisten eröffneten nach eigenen Angaben das Feuer, als der Angreifer eine Schusswaffe zog. Der getötete Mann sei im Jahr 1983 geboren und nicht polizeibekannt, hieß es weiter. (afp)
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