Köln: Tödlicher Drogen-Streit unter Afrikanern am Ebertplatz – Mann starb an Halsstich – Täter Landsmann
Die Kölner Staatsanwaltschaft und Polizei geben bezüglich des Tötungsdelikts gegen einen 25-jährigen Staatsbürger aus Somalia bekannt, dass ein Tatverdächtiger identifiziert wurde.
Das 25-jährige Opfer wurde in der Nacht zum Sonntag, 25. August, kurz vor 4.45 Uhr, auf dem Ebertplatz getötet. Der Mann starb trotz Reanimationsmaßnahmen noch am Tatort. Unmittelbar nach der Tat konnten Polizisten an der S-Bahn-Haltestelle Hansaring einen Tatverdächtigen festnehmen. Weitere Festnahmen erfolgten im Zusammenhang mit der vorausgegangenen Schlägerei unter Afrikanern, bei der es laut Polizei Köln um Drogen ging.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich wie bei dem Opfer um einen somalischen Staatsbürger, ebenfalls 25 Jahre alt, aus dem Raum Düren.
Dem jungen Mann wird nach nunmehr vorliegenden Erkenntnissen vorgeworfen, seinem gleichaltrigen Landsmann eine Stichverletzung in den Halsbereich zugefügt zu haben, so dass der junge Mann laut Ergebnis der noch gestern durchgeführten Obduktion vor Ort verblutete.“
(Staatsanwaltschaft Köln)
Die ebenfalls festgenommenen neun anderen Tatverdächtigen wurden inzwischen wieder entlassen. Zumindest mit dem Tötungsdelikt hatten sie nichts zu tun.
Der 25-jährige Somalier wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft am heutigen Montag wegen Totschlags dem Haftrichter vorgeführt. (sm)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion