Karlsruhe: Rumäne rastet aus – Radfahrer mit Eisenstange K.O. geschlagen, Polizisten verletzt, Diensthund gewürgt
Karlsruhe, Samstag, 24. August, 14 Uhr: In der der Universitätsstadt in Baden-Württemberg wurde ein Radfahrer in der Ludwig-Erhard-Allee, beim sogenannten Oststadtkreisel, mit einer Eisenstange gegen den Kopf angegriffen und trotz Radhelm dab ei schwer verletzt.
Durch den Schlag war er kurzzeitig ohne Bewusstsein und kam daher zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.“
(Polizeibericht)
Als die Polizei am Tatort ankam, leistete der Mann gegenüber den Einsatzkräften erheblichen Widerstand, wobei ein Polizist und eine Polizistin so schwer verletzt wurden, dass sie später ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Eine weitere Polizeibeamtin musste aufgrund der Attacke dienstunfähig geschrieben werden.
Aufgrund der massiven Übergriffe des rumänischen Staatsangehörigen musste ein Polizeidiensthund eingesetzt werden, der gar von dem Angreifer gewürgt wurde. Der Hund wurde hierbei leicht verletzt.“
(Ralf Minet, Polizeisprecher)
Schließlich wurde der Rumäne „unter Einsatz der polizeilichen Hiebwaffe“ überwältigt und gefesselt. Man übergab ihn daraufhin dem Rettungsdienst samt Notarzt, da auch er bei dem Kampf schwer verletzt wurde. Man brachte ihn unter Polizeibewachung zur stationären Aufnahme ins Krankenhaus. Auch hier wird der Mann von Beamten überwacht.
Schon vor diesen Ereignissen war der 34-Jährige offenbar mit der Eisenstange im dortigen Bereich unterwegs und pöbelte Passanten an. Derzeit ist die Motivation des Festgenommenen noch völlig unklar, wohingegen eine psychische Beeinträchtigung nicht auszuschließen ist.“
(Jasmin Curte, Staatsanwältin)
Laut Polizei hatte der Rumäne „zuvor schon versucht eine Rollerfahrerin zu schlagen und hatte eine PKW-Fahrerin bedroht“. Weitere Details wurden nicht bekannt. Die Kriminalpolizei Karlsruhe ermittelt. (sm)
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