Junger Polizist nach Bombenfund in München durch Phosphor schwer verletzt
Ein junger Polizist ist in München durch eine Phosphorbombe schwer verletzt worden. Seine Streife sei wegen Rauchs zu einem Waldstück gefahren, wie die Polizei mitteilte. Der 21-jährige Beamte ging demnach mit einem Feuerlöscher zu der betroffenen Stelle, als sich der Phosphor der Bombe entzündete. Der Polizist habe massive Verbrennungen an Armen, Beinen und am Kopf erlitten.
Er musste in einem Krankenhaus operiert werden. Lebensgefahr bestehe für den Polizisten aber nicht, hieß es weiter. Den Polizeiangaben zufolge handelte es sich um eine Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Eine Spezialfirma habe diese inzwischen entsorgt. Das weiträumig abgesperrte Gebiet werde auf weitere Kampfmitteln untersucht. (afp)
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