Hamburger Rathaus: Marokkaner bespuckt zwei Männer jüdischen Glaubens – Polizei zieht ihm Spuckschutzhaube über
Ein 45-Jähriger hat im Besucherbereich des Hamburger Rathauses zwei Männer jüdischen Glaubens bespuckt. Der Marokkaner habe dies noch während des Einschreitens eines herbeigerufenen Polizisten wiederholt, wie die Polizei in der Hansestadt am Freitag mitteilte. Er bespuckte und bedrohte auch die Einsatzkräfte, diese drohten daher den Einsatz von Pfefferspray an und bändigten ihn mit Handschellen und Spuckschutzhaube.
„Aggressiv und unkooperativ“
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag. Die beiden Opfer meldeten einem vor dem Rathauseingang postierten Polizisten die Attacke und zeigten ihm den Verdächtigen. Dieser rannte daraufhin zunächst kurz weg, blieb dann aber stehen, kam zurück und bespuckte die Opfer erneut. Auf das sofortige Einschreiten des Beamten habe er dabei „aggressiv und unkooperativ“ reagiert, berichtete die Polizei.
Spuckschutzhaube übergezogen
Demnach drohte der Polizist dem Mann den Einsatz von Pfefferspray an und musste ihm Handschellen anlegen. Da dieser weiter spuckte, wurde ihm auch eine Spuckschutzhaube übergezogen. Währenddessen redete der Verdächtige abwechselnd auf Deutsch und Arabisch, wie es weiter hieß.
Die Hintergründe des Falls waren zunächst unklar. Der Staatsschutz der Polizei übernahm die Ermittlungen. Der Täter wurde festgenommen, kam nach Ende der polizeilichen Maßnahmen aber mangels Haftgründen auf freien Fuß.
Das historische Hamburger Rathaus ist in Teilen frei zugänglich. Es wird unter anderem von zahlreichen Touristen besucht. (afp)
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