Hartz-IV-Luxus in Essen: Luxus-Limousine & Co. von Clan-Frau beschlagnahmt
Man nennt ihn auch „Pumpgun Bilal“, weil er eine Schrotflinte auf seinen eigenen Vater richtete. Der 37-jährige Deutsch-Libanese wohnt in Essen, ist eine Unterweltgröße und lebt mit Duldung in Deutschland, wie die „Bild“ schreibt. Der Mann ist mehrfach vorbestraft: wegen Körperverletzung, Hehlerei, unerlaubtem Waffenbesitz, Diebstahl, Widerstand gegen Polizeibeamte und Beleidigung. Er soll dem Al-Zein-Clan angehören.
Vergangene Woche Freitag, 11. Oktober, besuchten schwer bewaffnete SEK-Einheiten sein Haus in der City. Es war gegen 6 Uhr morgens, der Clan-Libanese und seine Frau schliefen noch. Doch dieser Besuch galt nicht dem Ehemann, sondern seiner Frau.
Die Frau hatte während einer Kontrolle wegen Verkehrsbehinderung auf sich aufmerksam gemacht, als sie die Polizisten als „Hunde in Uniform“ bezeichnete. Schon damals waren den Beamten der hochwertige Schmuck am Arm und die teure Gucci-Handtasche aufgefallen, schreibt die „Bild“.
Die 2018 gegründete SoKo „Aktionsplan Clan“ wurde eingeschaltet. Nun schlugen die Beamten zu. Sie brachten von ihrem Einsatz das „Spielzeug“ der
Dame mit, einen metallic-rosafarbenen Mercedes CL 500 im Wert von rund 50.000 Euro. Diesen fanden die Ermittler in der Tiefgarage. Auch ihr teurer Schmuck und Luxus-Handtaschen wurden beschlagnahmt. Doch das war nicht alles. Bei der Hausdurchsuchung gerieten auch zwei Macheten, eine Schutzweste und ein verbotener Schlagring in die Hände der Einsatzkräfte.Derzeit wird untersucht, wie viel Geld die Frau aus den Sozialkassen abzockte und ob mögliche kriminelle Einnahmen den Reichtum ermöglichten.
Offenbar gibt es viel zu tun. In den vergangenen Monaten sollen bereits 82 Clan-Mitglieder aus der Hartz-IV-Versorgung geflogen sein:
Die Clans sehen den deutschen Staat als Beutegesellschaft. Da haben sie die Rechnung aber ohne uns gemacht.“
(Frank Richter, Polizeipräsident, Essen)
(sm)
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