Hartnäckige Kellnerin verfolgt Zechpreller bis zum Bahnhof

Eine Kellnerin auf einem Weinfest in Ulm hat Zechpreller bis zum Bahnhof verfolgt und so ihr Geld doch noch bekommen. Die Gruppe versicherte laut Polizei, „im Weindunst“ das Bezahlen vergessen zu haben.
Titelbild
Bezahlen ist überall erwünscht – hier ein spanischer Wein.Foto: wjarek/iStock
Epoch Times11. August 2024

Eine hartnäckige Kellnerin bei einem Weinfest in Ulm hat Zechpreller bis zum Bahnhof verfolgt – und so ihr Geld doch noch bekommen.

Eine Gruppe Menschen hatte auf dem Weinfest der baden-württembergischen Stadt „ausgiebig das Angebot“ in Anspruch genommen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sie hätten zuerst bezahlt, danach aber noch mehr bestellt.

Als die 18 Jahre alte Kellnerin die Nachbestellung dann abkassieren wollte, seien die Gäste verschwunden gewesen. Die junge Frau befragte andere Gäste, in welche Richtung sie gegangen waren. So bekam sie den Angaben zufolge heraus, dass die Gruppe zum Bahnhof unterwegs war.

Dort habe sie die Zechpreller tatsächlich gefunden. Diesen sei „wie Schuppen von den Augen“ gefallen, dass sie nicht bezahlt hätten, berichtete die Polizei.

In Anwesenheit einer Polizeistreife hätten sie versichert, dies „im Weindunst“ vergessen zu haben. Die Beamten glaubten ihnen und die Gruppe zahlte die ausstehenden 66 Euro sowie ein hohes Trinkgeld an die Kellnerin. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion