Großrazzia gegen mutmaßliche Waffen- und Drogenhändler in Berlin und Brandenburg
In Berlin und Brandenburg sind Ermittler am Montag mit einer Großrazzia gegen mutmaßliche Waffen- und Drogenhändler vorgegangen. Vorausgegangen seien Ermittlungen gegen elf Verdächtige zwischen 25 und 56 Jahren wegen illegalen Waffenhandels, Kokainhandels und schweren Raubs, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in der Hauptstadt mit. Zwei Männer im Alter von 30 und 32 Jahren wurden festgenommen. Sie sollen 2018 ein Seniorenehepaar geknebelt und ausgeraubt haben.
Ihnen wird vorgeworfen, das Ehepaar in seiner Wohnung überfallen, mit einer Schusswaffe bedroht und gefesselt zu haben. Insgesamt nahmen sie Tatbeute im Wert von etwa 18.000 Euro mit.
Bei der Großrazzia am Montag wurden 18 Wohnungen und Geschäfte in verschiedenen Berliner Bezirken sowie in Brandenburg durchsucht. Beschlagnahmt wurden unter anderem Waffen, Munition und ein fünfstelliger Geldbetrag.
Insgesamt waren etwa 350 Beamte aus Berlin und Brandenburg im Einsatz. Die Zeitung „B.Z.“ berichtete, die Aktion habe sich gegen Verdächtige aus dem Bereich der organisierten Kriminalität im Rockermilieu gerichtet. (afp)
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