Getöteter Mann in Kiel: Haftbefehl gegen 25-Jährigen erlassen

In Kiel ist nach der Tötung eines Manns Haftbefehl gegen einen 25-Jährigen erlassen worden. Ein zunächst ebenfalls verdächtiger 24-Jähriger ist wieder auf freien Fuß.
Titelbild
Am 31. Dezember 2024 kam ein 42-Jähriger bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung in Kiel auf offener Straße ums Leben.Foto: Armin Weigel/dpa/dpa
Epoch Times2. Januar 2025

Nach der Tötung eines Manns in Kiel ist Haftbefehl gegen einen 25-jährigen Tatverdächtigen erlassen worden.

Eine Ermittlungsrichterin erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags gegen den Mann, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt am Donnerstag mitteilten. Ein zunächst ebenfalls verdächtiger 24-jähriger kam wieder auf freien Fuß.

Am frühen Dienstagmorgen war ein 42-Jähriger bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung in Kiel auf offener Straße ums Leben gekommen. Zu den Todesumständen teilte die Polizei zunächst nichts mit.

Polizeibeamte nahmen zwei Tatverdächtige im Alter von 24 und 25 Jahren fest. Beide wurden am Mittwoch beim Amtsgericht in Kiel vorgeführt, wo gegen den Älteren Haftbefehl erlassen wurde.

Gegen den 24-jährigen Tatverdächtigen lehnte das Gericht den Antrag auf Erlass eines Haftbefehls ab. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauerten an. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion