Gemeinsam Messer in Frankfurt gekauft: Ex-Freund sticht 24-Jährige auf der Straße nieder – Opfer stirbt im Krankenhaus
Donnerstag, 10. Oktober, in Frankfurt am Main: An den Folgen einer Auseinandersetzung mit ihrem Ex-Freund im Stadtteil Bornheim verstarb eine 24-jährige Frau bald darauf im Krankenhaus.
Die Polizei Frankfurt schilderte das Verbrechen in einer Pressemitteilung so, dass „ein 43-jähriger schwedischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Frankfurt, und eine 24-jährige deutsche Staatsangehörige, ebenfalls in Frankfurt wohnhaft, auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Heidestraße aufeinander“ trafen.
Aus bislang noch ungeklärten Gründen stach der 43-Jährige mehrfach mit einem Küchenmesser auf die fliehende Frau ein, die auf dem Parkplatz zusammenbrach und anschließend in ein Krankenhaus verbracht wurde.“
Nach Angaben der „Bild“ lebten die beiden zwar noch zusammen, hatten sich aber getrennt. Entgegen dem Polizeibericht trafen die beiden jedoch nicht auf der Straße einfach so zusammen, sondern waren gemeinsam unterwegs. Sie kauften zusammen ein Küchenmesser im Rewe-Markt.
Die beiden standen hinter mir an der Kasse. Sie wirkte so, als sei sie schlecht drauf. Es gab aber keinen lauten Streit. Sie bezahlte das Messer.“
(Augenzeugin)
Die Zeugin hörte dann draußen Schreie, dachte an eine Schlägerei. Dann sah sie jedoch, wie der Mann auf die Frau einstach. Als er der Zeugin gewahr wurde, ließ er von seinem Opfer ab. Dann fehlten der Frau „ein paar Sekunden, ich bin wohl weggerannt“. Dutzende Male soll der Mann auf die Frau eingestochen haben, in die Brust, den Hals und den linken Arm. Dann habe er sich selbst die Handgelenke aufgeschnitten.
Als Nächstes konnte sie sich erst daran erinnern, dass der Täter in Richtung Ringelstraße wegging und das Messer dabei abwischte. Rund 250 Meter vom Tatort entfernt wurde er festgenommen.
Die Frau verstarb bald darauf im Krankenhaus. Laut „Bild“ soll es sich bei dem Opfer um die 24-jährige Günay Ü. aus Frankfurt handeln. Der Täter, ein gewisser Sam M. (43) überlebte im Krankenhaus, ist offenbar außer Lebensgefahr. (sm)
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