Nach „unerwarteten technischen Problemen“: Fliegerbombe in Berlin-Mitte entschärft

Eine 100 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist in der Nacht zu Samstag in Berlin-Mitte entschärft worden. Der Zünder sei erfolgreich gesprengt worden, teilte die Polizei mit.
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Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Berlin.Foto: Adam Berry/Getty Images
Epoch Times15. Juni 2019

Eine 100 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist in der Nacht zu Samstag in Berlin-Mitte entschärft worden. Der Zünder sei erfolgreich gesprengt worden, teilte die Polizei Berlin gegen 01.45 Uhr im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.

Die Sperrungen rund um den Alexanderplatz würden „nach und nach“ aufgehoben. Zuvor waren rund 3000 Menschen im Sperrkreis um den Fundort aus ihren Häusern evakuiert worden.

Die Bewohner könnten wieder in ihre Wohnungen, erklärte die Feuerwehr Berlin nach der Entschärfung auf Twitter.

Bei der Entschärfung waren laut Polizei zunächst „unerwartete technischen Probleme“ aufgetreten. Diese hätten aber „schnell behoben werden“ können, der Zünder wurde von der Weltkriegsbombe abgetrennt.

Die Bombe war am Freitag auf einer Baustelle hinter dem Einkaufszentrum Alexa entdeckt worden. Mehrere Hundertschaften waren für die Evakuierungen im Sperrgebiet im Einsatz. Auch die Kugel des Fernsehturms auf dem Alexanderplatz musste geräumt werden. Es dauerte Polizeiangaben zufolge bis nach Mitternacht, um die Evakuierungen abzuschließen.

Die Absperrungen hatten auch Auswirkungen auf den Verkehr. Die Bahn kündigte Unterbrechungen auf mehreren S-Bahn-Linien sowie Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr und bei den Berliner Verkehrsbetrieben an. (afp)



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