„Feuerteufel“ zündet in München drei Autos an – bei viertem Versuch gefasst
In München hat ein „Feuerteufel“ in der Nacht zu Sonntag drei Autos in Brand gesetzt. Beim Versuch einer vierten Brandstiftung konnte der Mann allerdings mit einer Plastikflasche mit Spiritus in der Hand von den Beamten auf frischer Tat gefasst werden, wie das Münchner Polizeipräsidium mitteilte. Der 66-Jährige kam in Untersuchungshaft.
Bei der ersten Brandstiftung soll der Mann auf einem Parkplatz eines Elektronikmarkts einen Kleintransporter angezündet haben. Nicht mal eine Stunde später wurde in der Nähe ein brennender Pkw gemeldet. Das Feuer breitete sich auf ein zweites Auto aus, das ebenfalls in Flammen aufging – durch die Explosion der Reifen der Autos wurden zudem drei Fenster eines benachbarten Gebäudes beschädigt. Wiederum nur wenig später stand in der Nähe ein weiteres Auto in Vollbrand.
Eine Zivilstreife beobachtete den Tatverdächtigen schließlich, als er einen Holzstand auf dem Parkplatz eines Baumarkts in Flammen setzte. Alle von dem Mann angezündeten Autos haben einen Totalschaden, am Holzstand entstand ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Das Kommissariat für Branddelikte übernahm die Ermittlungen. (afp/red)
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