Festnahme wegen Handels mit illegal erworbenen Bahntickets
Die Bundespolizei hat den mutmaßlichen Hintermann einer Tätergruppe festnehmen können, die einen illegalen Handel mit Bahntickets betrieb. Der Tatverdächtige sei am Dienstag in Viersen bei einem Einsatz von etwa 20 Bundespolizisten festgenommen und wegen gewerbsmäßigen Computerbetrugs in Untersuchungshaft genommen worden, teilten die Ermittler in Rosenheim mit.
Demnach seien private Fahrkartenverkäufe am Bahnhof Rosenheim der Auslöser der Ermittlungen gewesen. Dabei sei bereits im September ein 36-Jähriger festgenommen worden.
Bei der Auswertung von Daten stießen die Ermittler auf den nun festgenommenen Mann. Dieser soll mit illegal ausgespähten Kreditkartennummern Onlinetickets der Bahn gebucht und über Strohmänner weiterverkauft haben.
Dem Verdächtigen seien über 200 solcher Buchungen unmittelbar zugeordnet worden, der verursachte Schaden betrage rund 13.800 Euro. Insgesamt soll die Bande 1200 Buchungen getätigt und einen Schaden von 71.000 Euro angerichtet haben. (afp)
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