Fahndung in Leipzig: Würge-Attacke gegen Baby in Straßenbahn – Geschockte Mutter setzt Tierabwehrspray ein

Der Schock jeder Mutter: Ein Fremder greift in den Kinderwagen. In diesem Fall begann der Mann sogar, dass Kind zu würgen.
Titelbild
Symbolbild.Foto: istockphoto/Evgen_Prozhyrko
Epoch Times6. Juli 2019

Die Polizei Leipzig geht mit einer Fahndung an die Öffentlichkeit. Der Fall trug sich bereits am 30. Mai in einer Straßenbahn in Leipzig zu. Trotz intensiver Ermittlungsarbeit konnte der Täter noch nicht identifiziert werden.

An jenem Donnerstagvormittag stieg eine 29-jährige Mutter gegen 10.40 Uhr mit ihrem Kinderwagen am Hauptbahnhof in die Straßenbahn der Linie 4, als unvermittelt ein fremder Mann an den Wagen herantrat.

Er streckte seine Hand zu dem sechsmonatigen Baby hin und begann es am Hals zu würgen. Die entsetzte Mutter versuchte die Hand des Angreifers wegzuschlagen, was ihr nicht gelang.

In höchster Not setzte sie ein Tierabwehrspray ein.

Daraufhin taumelte der Fremde zurück und stürzte. Die Mutter flüchtete mit ihrem Kind aus der gerade an einer Haltestelle haltenden Straßenbahn und rannte mit dem Baby nach Hause. Dort alarmierte sie die Polizei. Der „Focus“ berichtet von dem Fall.

Das Baby blieb glücklicherweise unverletzt, wie der herbeigerufene Notarzt feststellen konnte. Die eingeleitete Sofortfahndung brachte keinen Erfolg.

Nun bittet die Polizei Leipzig um Hinweise aus der Bevölkerung unter Telefon 0341 / 966 – 34224 oder – 34100.

Täterbeschreibung:

Alter: zwischen 40 und 50 Jahren
Aussehen: südländischer Typ, ungepflegtes Aussehen, schwarzer Vollbart
Bekleidung: schwarzes Oberteil

(sm)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion