Evakuierungen: Sprengkörper in Kassel und Hannover unschädlich gemacht

In Kassel und Hannover verließen Anwohner ihre Wohnungen, damit eine Fliegerbombe und Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt werden konnten.
Sprengung von Weltkriegsbomben über Göttingen.
Sprengung von Weltkriegsbomben über Göttingen.Foto: Stefan Rampfel/dpa
Epoch Times15. November 2024

In Kassel und Hannover sind am Donnerstag Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich gemacht worden. In Kassel wurde eine 50-Kilogramm-Fliegerbombe entschärft, in Hannover wurden 13 Granaten kontrolliert gesprengt, wie die Stadt Kassel und die Feuerwehr Hannover mitteilten. Die umliegenden Wohnhäuser mussten jeweils evakuiert werden.

Die Bombe im hessischen Kassel wurde am Gleisdreieck gefunden. 2.600 Menschen in einem Radius von 500 Metern mussten ab dem frühen Nachmittag ihre Wohnungen verlassen. Sie konnten am Abend gegen 21:30 Uhr in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die 13 deutschen Flakgranaten in Hannover wurden auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne im Stadtteil Sahlkamp entdeckt. Da ein Transport zu gefährlich gewesen wäre, mussten sie laut Feuerwehr vor Ort gesprengt werden. Etwa hundert Menschen waren aufgefordert, ab 09:45 Uhr ihre Wohnungen zu verlasen. Später konnten sie zurückkehren. (afp)



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