Evakuierung in Münster läuft: Suche nach fünf Fliegerbomben
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In Münster (Nordrhein-Westfalen) hat am Morgen die Evakuierung des Stadtteils Mauritz begonnen – etwa 16.000 Bewohner müssen seit 8.00 Uhr ihre Wohnungen verlassen.
Am späten Vormittag sollen dann an drei Stellen insgesamt fünf potenzielle Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg näher untersucht werden. Die Experten des Kampfmittelräumdienstes sollen die möglichen Funde anschließend gleichzeitig entschärfen.
„Es ist eine der größten Evakuierungsmaßnahmen in der bundesdeutschen Geschichte“, sagte Oberbürgermeister Markus Lewe am Sonntagmorgen. Mehrere Notunterkünfte waren eingerichtet.
Zum Schutz der Bevölkerung hat die Stadt an drei Stellen mehrere mit Wasser befüllte Hochseecontainer aufgestellt. Sie sollen Schutz vor Druckwellen bieten, falls die Bomben detonieren. (dpa)
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