Ermittlungen zu tödlichem Unfall: Frau und ihre zwei Kinder sterben bei Stuttgart

Eine Fußgängerin und ihre kleinen Söhne werden in Esslingen bei Stuttgart von einem Auto erfasst, alle drei sterben noch am Unfallort. Die Vernehmung des Fahrers soll offene Fragen klären.
Eine Mutter und ihre zwei kleinen Söhne starben noch an der Unfallstelle.
Eine Mutter und ihre zwei kleinen Söhne starben noch an der Unfallstelle.Foto: -/SDMG/dpa
Epoch Times23. Oktober 2024

Die Ursache des verheerenden Unfalls in Esslingen bei Stuttgart, der eine Fußgängerin und ihre beiden Kinder das Leben kostete, ist weiterhin ungeklärt. Die Mutter und ihre Söhne im Alter von drei und sechs Jahren waren am Dienstag von einem Auto auf dem Gehweg erfasst worden.

Sie starben aufgrund der schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Der 54 Jahre alte Fahrer des Autos war zuvor mit seinem Wagen ins Schleudern geraten und nach rechts von der Fahrbahn auf den Gehweg abgekommen.

Unfallablauf noch unklar

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde zum Klären des Unfallhergangs und der Ursache auch ein Gutachter eingebunden.

Die 39 Jahre alte Mutter und ihre beiden Kinder seien wohl allein auf dem Gehweg unterwegs gewesen, teilte ein Sprecher der Verkehrspolizei am späten Abend mit. „Es spricht im Moment nichts dafür, dass es eine vorsätzliche Tat war“, sagte ein Polizeisprecher am frühen Mittwochmorgen.

Der Autofahrer kam mit Verletzungen noch unklaren Ausmaßes in eine Klinik, wie die Polizei mitteilte. Zudem sei sein Wagen wohl mit einem weiteren Auto kollidiert, dessen Fahrer ebenfalls ins Krankenhaus gebracht wurde.

Beide seien nicht lebensgefährlich verletzt. Der 54-Jährige konnte laut dem Polizeisprecher bis zum späten Dienstagabend noch nicht vernommen werden. Sobald dies möglich sei, werde man mit ihm sprechen.

Neben zahlreichen Kräften der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren auch mehrere Seelsorger vor Ort. Sie betreuten Zeugen und Angehörige, die zum Teil auch medizinisch behandelt wurden. Zeugen des Unfalls sind gebeten, sich bei der Polizei zu melden. (dpa/red)



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