Ermittlungen nach Leichenfund in Wohnhaus bei Wuppertal
Nach dem Brand eines Wohnhauses in Radevormwald bei Wuppertal und dem Fund von fünf Leichen in dem Gebäude ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. Die Polizei Köln setzte eine Mordkommission ein.
Im Laufe des Tages werde es voraussichtlich mehr Informationen geben, sagte ein Polizeisprecher in Köln am Samstagmorgen (13. Februar) auf dpa-Anfrage. Über die Toten und die Ursache des Feuers wurde bisher nichts mitgeteilt.
Am Freitagabend hatte der Erkennungsdienst die Arbeit aufgenommen. Spurensicherer und Brandermittler waren nach Angaben eines dpa-Fotografen vor Ort. Der Unglücksort wurde weiträumig abgesperrt. Die Feuerwehr habe den Brand gelöscht und sei nach einem etwa zweistündigen Löscheinsatz wieder abgerückt, sagte ein Feuerwehrsprecher. Der Brandort sei der Polizei übergeben worden.
Um 17 Uhr war den Angaben zufolge ein Notruf eingegangen, dass ein Wohnhaus brenne. Bei den Löscharbeiten seien die Einsatzkräfte auf die fünf Leichen gestoßen. Um etwa 19.30 Uhr sei die Feuerwehr wieder abgezogen. Es sei „nichts mehr zu machen gewesen“.
An dem Haus seien Fenster zerborsten, aber keine starken Spuren von Feuer zu erkennen gewesen, schilderte der dpa-Fotograf. Ein Polizeisprecher sagte, das Haus sei betretbar. Das weiße, langgestreckte Wohnhaus mit einem Erdgeschoss und einem teilweise ausgebauten Dachgeschoss liegt an einer Hauptverkehrsstraße am Rande von Radevormwald im Ortsteil Herbeck. Es soll von einer Familie bewohnt worden sein. (dpa)
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