Eine Million Franken Lösegeld – Schweizer Hunde nach Polen entführt

Zwei Bolonka-Hündchen verschwinden aus einer Wohnung bei Zürich. Die Täter hinterlassen ein Erpresserschreiben. Der Besitzer alarmiert die Polizei und löst internationale Ermittlungen aus.
Vor der Altstadtkulisse in Dresden: Bolonka-Hündin Rosi tollt am Elbufer durch den wilden Schnittlauch.
Vor der Altstadtkulisse in Dresden: Eine Bolonka-Hündin tollt am Elbufer durch den wilden Schnittlauch. (Symbolbild)Foto: Robert Michael/dpa
Epoch Times8. März 2025

Schweizer Ermittler haben eine Entführung aufgeklärt – es geht dabei um zwei Hunde. Wie die Polizei mitteilte, wurden einem 59-jährigen Mann vorige Woche zwei Bolonkas in seiner Wohnung in Schlieren bei Zürich gestohlen. Die Diebe hinterließen ein Erpresserschreiben, in dem sie eine Million Franken (1,05 Millionen Euro) für die Freilassung der kleinen Hunde forderten.

Statt zu bezahlen, schaltete der Mann die Polizei ein. Im Zuge der Ermittlungen wurde ein 30-jähriger Norweger am Flughafen Zürich festgenommen. Er stehe unter dringendem Tatverdacht, in den Diebstahl involviert zu sein, sagte ein Sprecher der Kantonspolizei Zürich der dpa.

Die Hunde sind wohlauf

Weitere Spuren führten nach Polen. Am vergangenen Mittwoch verhaftete die Polizei dort einen 38-jährigen Verdächtigen und brachte die entführten Bolonkas in Sicherheit. „Sie sind wohlauf“, sagte der Polizeisprecher. Am Freitag wurden die Hunde mit ihrem Herrchen wieder vereint.

Der Norweger sitzt in der Schweiz in Untersuchungshaft. Behörden in Polen führen Ermittlungen gegen den 38-jährigen polnischen Verdächtigen. (dpa/red)



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