Ein Toter nach Schüssen am Rande von Black-Lives-Matter-Demonstration in Portland
Am Rande einer Demonstration von Black-Lives-Matter in der US-Stadt Portland ist ein Mensch erschossen worden. Die tödlichen Schüsse seien am späten Samstagabend (Ortszeit) im Zentrum von Portland gefallen, teilte die Polizei auf Twitter mit. Demnach hatte es kurz zuvor Zusammenstöße zwischen Black-Lives-Matter-Demonstranten und Anhängern von US-Präsident Donald Trump gegeben.
Beamte hätten Schüsse gehört und seien daraufhin zum Tatort gefahren, teilte die Polizei mit. Dort hätten sie ein Opfer mit einer Schusswunde in der Brust vorgefunden. Eine Mordermittlung sei bereits im Gange. Nähere Angaben zum Todesopfer machte die Polizei zunächst nicht.
Zuvor hatte die Polizei getwittert, dass es im Zuge eines Protestes im Zentrum von Portland „einige Fälle von Gewalt zwischen Demonstranten und Gegendemonstranten“ gegeben habe. Beamte hätten eingegriffen und einige Menschen festgenommen. Ob es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Zusammenstößen und den späteren Schüssen gab, war zunächst unklar.
Auch die Website OregonLive hatte von „Zusammenstößen“ und „Spannungen“ zwischen den verschiedenen Protestgruppen berichtet. (afp)
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