Ein Schwerstverletzter bei Brand auf Karnevalswagen in Oberhausen
Beim traditionellen Karnevalsumzug in Oberhausen-Osterfeld ist am Samstagnachmittag ein Wagen in Brand geraten. Ein Mensch wurde schwer verletzt, fünf weitere leicht, wie die Feuerwehr in der Ruhrgebietsstadt am Abend erklärte. Das Unglück, dessen Ursache die Kriminalpolizei noch ermittele, ereignete sich demnach vor Beginn des Zuges.
Der Schwerverletzte hatte nach Angaben eines Polizeisprechers vom Nachmittag auf einem Karnevalswagen mit benzinbetriebenem Stromgenerator versucht, Kraftstoff nachzugießen, ohne das Gerät auszustellen.
Das habe eine Verpuffung verursacht, eine Stichflamme habe den Karnevalisten schwer verletzt. Er wurde nach Angaben der Feuerwehr mit Verbrennungen an Händen, Gesicht und Brust mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Vier Helfende erlitten leichte Verletzungen durch das Feuer an Armen und im Gesicht, wie der Polizeisprecher ausführte. Ein Helfer brach sich das Bein. Der Karnevalszug startete örtlichen Medien zufolge mit großer Verspätung. Laut Polizei verfolgten etwa 45.000 Zuschauer den Kinderkarnevalszug. (afp)
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