Bundespolizei verhindert Kampf zwischen bewaffneten Jugendlichen in Sachsen
Die Bundespolizei hat im sächsischen Radeberg einen Kampf zwischen bewaffneten Jugendlichen verhindert. Wie die Beamten am Donnerstag in Dresden mitteilten, wurden sie am Vorabend zum dortigen Bahnhof gerufen, wo etwa 15 bis 20 Jugendliche aus zwei rivalisierenden Gruppen eine verbale Auseinandersetzung austrugen. Zudem war offenbar bereits zweimal mit einer Schreckschusswaffe geschossen worden.
Die Beamten konnten beide Gruppen voneinander trennen. Bei der Durchsuchung der 16- und 22-Jährigen fanden sie zwei Macheten, Quarzhandschuhe, einen Holzschlagstock und einen Hydraulikschlauch mit Metallenden. Daneben beschlagnahmten sie geringe Mengen Drogen sowie Munition für eine Schreckschusswaffe. Die Waffe selbst konnte nicht gefunden werden.
Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Bundespolizei ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs und Verstößen gegen das Betäubungsmittel- sowie Waffengesetz. Warum die Jugendlichen in Streit gerieten, blieb unklar. (afp)
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